Von Profi zu Profi

Du bist Texterin, Korrektor, Lektorin oder schlägst dich sonst beruflich mit rechtlichen Texten herum? Dann hast du auch die Möglichkeit, dich der Profis-Inside-Wortspalterei-Gruppe anzuschliessen. Registriere dich ganz einfach via Button unten.
Voraussetzung ist lediglich, dass du dich berufsmässig mit der Erstellung (Korrektur, Lektorat, Herstellung, Projektleitung, Publikation etc.) von rechtlichen Texten auseinandersetzt – unabhängig davon, ob für eine Onlinezeitschrift, einen Verlag, mit deinem eigenen Unternehmen, als selbständige Einzelmaske. Und egal, ob die Texte für das Fachpublikum oder für Laien gedacht sind.
Was uns allen wohl gemeinsam ist: Oft sind wir Einzelkämpferinnen und -kämpfer, hadern im stillen Kämmerlein mit unseren Texten, der Zitierweise von Gerichtsentscheiden, der Fussnotengestaltung oder mit einzelnen Sätzen. Manchmal fehlt ein Gegenüber, wenn man unsicher wird, das man fragen könnte:
- Wie schreibt man diesen Fachausdruck nun richtig? Zum Beispiel «lex specialis», «Lex Specialis» oder «Lex specialis»? Und wann wird kursiv geschrieben, wann nicht? Sind mehrere Varianten «richtig»? Und wie lässt sich das begründen? Denn: Wir Anwältinnen und Juristen sind nicht die dankbarsten Schreiberlinge, wenn sich jemand Drittes mit unseren Texten auseinandersetzt. Wie sonst im Berufsleben wollen wir alles substantiiert (oder substanziiert?) haben, vertreten unsere Sichtweise aus Gewohnheit vehement und es scheint uns naturgegeben zu sein, alles besser wissen zu wollen. Kennt jeder, der mit uns als Autoren zu tun hat.
- Wie bereitet man ein Manuskript satzfertig vor? Gerade für jene von uns, die nicht aus dem Verlags- oder Druckwesen, sondern aus der Juristerei stammen, gibt es Tücken.
- Welche Tools nutzt du wofür? Arbeitest du auch mit ChatGPT?
- Wie kommst du an Aufträge? Wo findet dich deine Kundschaft?
- Hast du Erfahrungen mit diesem oder jenem Verlag?
Diese Gruppe soll einen Austausch ermöglichen. Wir sind nicht allein!
Und irgendjemand hat bestimmt schon Erfahrungen gemacht mit diesem oder jenem. Oder Fehler, die ihm derart peinlich waren, dass er sie niemandem sonst wünscht.
Drum: Melde dich für die Profigruppe an, diskutiere mit, lass uns voneinander lernen und gemeinsam vorwärtskommen.
Und ja, ich verlange für die Mitgliedschaft in dieser Gruppe einen eher symbolischen Betrag von 1 Franken pro Monat (du kannst aber jederzeit künden). In erster Linie, um auszuschliessen, dass sich Hinz und Kunz, die die Voraussetzungen nicht erfüllen, anmelden. Ausserdem prüfe ich bei jedem neuen Mitglied, ob er oder sie auch tatsächlich berufsmässig mit rechtlichen Texten arbeitet.